Hannover Symposium on Vivid Rhetoric in the New Testament
September 24–26, 2018, Hannover Germany
hosted by Dr. Nils Neumann, Professor for Biblical Studies at the Institute for Theology and Religious Studies, Protestant Theology
During the past years Rhetorical Criticism of the Bible has not only focused on rational means of persuasion in the biblical texts but has also started to acknowledge the significance of vivid descriptions and the hearers’ imagination as an important factor in explaining early Christian communication. Vivid resp. visual rhetoric is a topos in ancient rhetorical literature. The Greek and Latin writers of rhetorical handbooks often use the terms ἐνάργεια/evidentia („vividness“) and ἔκφρασις/demonstratio („vivid description”) in the presentations of their theories. Recent exegetical studies have proved the fruitfulness of this rhetorical background in order to understand New Testament passages from the Gospels, the Pauline letters and from Revelation in a more extensive way.
The purpose of the Hannover Symposium is to bring together scholars who have contributed to this field of research. The papers will explore possible applications of the approach and in interpreting different New Testament and early Christian writings also demonstrate the range of texts that make use of vivid rhetoric.
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Christologie – offen für Neues? Denkformen und Brennpunkte der Christologie angesichts neuer Herausforderungen
Expertentagung der Abteilung Evangelische Theologie vom 19.–21. Januar 2018
Vom 19. bis zum 21. Januar hat in den Räumlichkeiten des Reformierten Bundes und auf Einladung von Prof. Dr. Marco Hofheinz und Dr. Kai-Ole Eberhardt ein dreizehnköpfiges Expertengremium aus katholischen und evangelischen Theologinnen und Theologen getagt und sich mit den neuen Anforderungen an eine zeitgemäße Christologie auseinandergesetzt.Geleitet von der prominenten Bonhoeffer-Frage: „Wer ist Christus für uns heute?“ (DBW 8, 402) hat sich die Tagung den theologischen Herausforderungen gewidmet, die aus den geistesgeschichtlichen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart für einen zeitgemäßen Christologieentwurf resultieren. Dabei wurde besonders die Rolle der Christologie in der Ökumene und im interreligiösen Dialog viel diskutiert und in Vorträgen beleuchtet. Auch das Problemfeld, wie sich pluriforme Christuszeugnisse der biblischen Texte und christlichen Bekenntnisse zueinander verhalten und wie sie sich systematisch-theologisch erfassen lassen, stand im Vordergrund der Diskurse. Schließlich wurden klassische Elemente der Christologie wie die Schöpfungsmittlerschaft oder die Stellvertretung Christi vertiefend diskutiert. Die Christologie wurde so als ein Resonanzraum verstehbar, in dem biblische Zeugnisse, Tradition und Gegenwartstheologie ebenso stehen wie die verschiedenen Konfessionen und die nichtchristlichen Religionen. Christologie erwies sich als Teil eines Lernprozesses im gesellschaftlichen und fachlichen Diskurs.
Ästhetik – Körper – Leiblichkeit. Aktuelle Debatten in bildungsbezogener Absicht
Am 12. und 13. Oktober 2016 fand an der Uni Hannover das von Prof. Dr. Monika Fuchs (Abt. Ev. Theologie) in Kooperation mit Prof. Dr. Maren Bienert (Uni Hildesheim) konzipierte interdisziplinäre Expertensymposium „Ästhetik – Körper – Leiblichkeit. Aktuelle Debatten in bildungsbezogener Absicht“ statt. Einen Fotobericht zu Themen und Referenten finden Sie hier.